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Geschichte der Verpflegung der Schweizer Armee

Vorschau auf den Vortrag vom 13. Juli 2016

Am Mittwoch,13. Juli, erläutert der Vizepräsident des Vereins Schweizer Armeemuseum, Henri Habegger, in Burgdorf die Geschichte der mobilen Verpflegung der Armee von ihren Anfängen bis heute.

Es gibt wohl keinen anderen Bereich in der Armee als die Verpflegung, von dem ausnahmslos alle Angehörigen eigene Erfahrungen und Vorstellungen haben. Den Wenigsten wird aber bekannt sein, dass die Schweizer Armee bereits in den 1870-er Jahren eine der ersten fahrbaren Küchen einführte. Im Vortrag von Henri Habegger werden die Entwicklungsschritte sowohl der individuellen/persönlichen Kochmittel wie auch die der gemeinsamen Verpflegung erläutert. Auch fehlt ein Blick auf die Entwicklung der Nahrungsmittel in der Armee nicht. Ebenfalls kommt das heute verschwundene Bäcker- und Müllerwesen in der Armee zum Zuge.

Von besonderem Interesse ist der Bezug zu den in der Sammlung der Historischen Fahrzeuge in Burgdorf vorhandenen Fahrküchen und Spezialfahrzeugen, was zum Abschluss des Vortrages einen geführten Rundgang in der faszinierenden Fahrzeugsammlung erlaubt. Und wer selber Kochen will: Das Reglement «Kochrezepte» kann am Anlass zum Preis von 10 Franken erworben werden.

Der Referent: Henri Habegger, Vizepräsident VSAM, Steffisburg, mit Unterstützung durch Michiel Brunott, Mitarbeiter der Stiftung HAM in Burgdorf.

Treffpunkt: Mittwoch, 13. Juli 2016, AMP Burgdorf, Treffpunkt 18.50 Uhr vor Eingangstor (Militärstrasse), Dauer ca. 1,5 Stunden mit anschliessendem Rundgang in der Fahrzeugsammlung.

Kochkisten und Benzinvergaserbrenner im Einsatz. © zvg

Das aktuelle Reglement «Kochrezepte» der Schweizer Armee von 2005. © zvg